Nehmen und Geben

In den letzten Jahren wird es immer beliebter an Kräuterwanderungen oder Waldbaden-Ausflügen teilzunehmen.

Wir brauchen die Natur und somit ist es schön das immer mehr Menschen wieder zurück zu ihr finden.

 

Leider neigt der Mensch dazu,  alles in einen Hype zu verwandeln und den Durst nach Erlebnis zu stillen, ohne sich auf das wahre Erlebnis gänzlich einzulassen-mit all seinen Facetten und im Bereich der Natur, mit all der Verantwortung die wir haben.

 

Wer sammelt, sollte sich der Verantwortung bewusst sein.

Denn die Tierwelt ist abhängig von all den Gaben die uns umgeben. 

Es kommt zu oft vor das der emsige Sammler zu viel nach Haus trägt und ganze Sträucher leer pflückt.

 

Daher ist es wichtig sich an die Regeln zu halten 

In Wald und auf Wiesen

  • Es gilt die Handstraußregel- Zeigefinger bis Daumen
  • Es dürfen keine geschützten Arten gesammelt werden-nur im eigenen Garten
  • Beeren für den Eigenbedarf
  • Dem Grundbesitzer steht es zu im Wald und  auf Wiesen und Feldern das Sammeln zu verbieten
  • Pilze für Eigenbedarf (2 Kg) 
  • Lass keinen Müll liegen, auch keine Zigarettenstummel oder Bananenschalen etc.
  • Lass anderen Sammlern und vor allem der Tierwelt genug übrig, sei achtsam und denk mit

Eigene Gedanken dazu

Lege eine Pause ein und beobachte die Umgebung in der du unterwegs bist. Dir wird schnell auffallen wie viele Insekten, Vögel oder Eichhörnchen die Kräuter, Beeren und Nüsse benötigen.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht etwas zu geben wenn ich nehme.

Im Winter hinterlasse ich gerne Nüsse oder Vogelfutter, Im Sommer teile ich mein Wasser und ich streue auch gerne Samen von den Kräutern die ich an diesem Ort gesammelt habe.

Vielleicht findest Du Deinen eigenen Weg ein kleines Dankeschön in der Natur zu hinterlassen.